Gesundheits – Ratgeber

Wir möchten Ihnen auf dieser Seite Informationen / Ratgeber zu vornehmlich im Seniorenalter besonders verbreiteten Gesundheitsproblemen anbieten.

Die Informationen auf dieser Webseite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt.

Wenden Sie sich also für Informationen zu Diagnose und Behandlung immer an Ihren Arzt.

Wir sind keine Ärzte oder Professoren. Aus diesem Grund werden wir nie Anweisungen von Ärzten beurteilen oder diskutieren, die Eingriffe in Gesundheit und Leben darstellen. Weiterhin finden Sie unter den Ratgebern die Links/Weiterleitungen zu den entsprechenden Internetauftritten mit weiteren hochinteressanten Informationen für Ihre Gesundheit!  

Klicken Sie mit der linken Maustaste (Zeigefinger) auf die blaufarbigen (rot) Schriftteile (Link/Verknüpfungen) um weitere Informationen zu erhalten    


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Apotheken – Umschau

Ziel ist es, Menschen bestmöglich zu medizinischen Themen zu informieren. Die Inhalte sind leicht verständlich, wissenschaftlich fundiert und absolut unabhängig. Natürlich können sie das Gespräch mit dem Arzt oder Apotheker nicht ersetzen, es aber optimal vorbereiten und ergänzen, medizinische Sachverhalte einfach erklären und praktische Tipps für den Alltag liefern.  

Hier geht es zur umfangreichen Informationsseite der „Apotheken-Umschau“ mit Gesundheitslexion und Krankheitsratgeber von A bis Z  

 


 

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Bluthochdruck

Was ist Blutdruck Grafik : Printerest

Als Blutdruck wird der arterielle Blutdruck innerhalb des Körperkreislaufes bezeichnet. Er ergibt sich bei jedem Herzschlag aus einem oberen Druckwert während der Systole des Herzens (Höhepunkt der Austreibungsphase) und einem unteren Druckwert während der Diastole (minimaler Druck beim Öffnen der Aortenklappe) des Herzens. Der gemittelte Wert wird als mittlerer Blutdruck benannt, die Differenz zwischen beiden als Blutdruckamplitude. Blutdruckwerte und Blutdruckamplitude lassen Schlüsse auf die Verfassung von Herz, Gefäßen und Nieren zu. Der Blutdruck sollte optimal reguliert sein, denn ein zu niedriger Blutdruck kann zum Mangel an Sauerstoff in den Geweben (Anoxie) und damit zu einer Zerstörung dessen, aber auch zum Schock führen. Ist der Blutdruck ständig erhöht, kann dieses zur Schädigung der Gefäße und damit auch der Organe, vor allem von Herz (Cor), Gehirn (Cerebrum), Netzhaut (Retina) und Nieren (Ren) führen. Für die Durchblutung der Organe ist der mittlere Blutdruck ausschlaggebend. Normalerweise liegt der systolische Wert des Blutdrucks um etwa 120 mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule), der diastolische ungefähr bei 80 mm Hg. Bei starker körperlicher Arbeit kann der systolische Wert vorübergehend auf 200 mm Hg. ansteigen. Ist der Blutdruck ständig erhöht (höher als 140 / 90 mm HG), spricht man von Bluthochdruck (Hypertonie), ist er ständig zu niedrig, wird dieses als Hypotonie bezeichnet. Bei der Blutdruckmessung gibt es zwei Möglichkeiten der Durchführung: Der Blutdruckapparat nach Riva-Rocci, wie er noch heute eingesetzt wird, erfasst die Blutdruckschwankungen, die durch die Pumptätigkeit des Herzens verursacht werden in indirekter Form. Dagegen wird bei der direkten Blutdruckmessung der Blutdruck direkt in den Gefäßen gemessen. Das sollten Betroffene wissen Ab wann ist der Blutdruck zu hoch? Worauf kommt es beim Messen an? Und wie tief sollten Betroffene ihre Werte senken? Wichtige Antworten zur Entschärfung des Risikofaktors Bluthochdruck hat die Deutsche Herzstiftung hier auf dieser Seite zusammengestellt.

Hier finden Sie die Homepage der  „Deutschen Herzstiftung“     Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Bluthochdruck auf der Seite „Bluthochdruck“ der „Apotheker-Umschau“   Richtig Blutdruck messen  

 


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Diabetes mellitus

[hide][pdf id=1472]  [/hide] DiabetesRatgeber
  Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage der „Beurer GmbH“   [hide] [pdf id=1485] [/hide] REKDiabetesInfosKompakt2015
  Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage des  „Diabetes-Rhein-Erftkreis“ 

  Hier finden Sie die Informationsseiten des Diabetesinformationsportal  

 


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Erektile Dysfunktion

[hide]  [pdf id=1492]  [/hide] ISG-Infoblatt_Erektionsstörungen
 

Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage der  „ISG – Informationszentrum für Sexualität und Gesundheit e.V. „

 


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Flüssigkeitsmangel

[hide] [/hide] Trinken
 

Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage des „Lifta-Blogs“  

 


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Gelenkschmerzen / Arthrose

[hide]  [pdf id=1516] [/hide] SPVGelenkschmerzenImAlter
  Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage der  „Schweizerischen Polyarthritiker-Vereinigung“  

 


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Krebs

 

Was ist Krebs eigentlich und wie entsteht Krebs?
Der Begriff Krebs steht für mehr als hundert verschiedene Krankheiten, die durch bösartig veränderte Zellen verursacht werden.
Allgemein ist ein Tumor eine körpereigene, neu gebildete Zellwucherung. Tumoren können gutartig oder bösartig sein.
Bösartige Tumoren bestehen aus Zellen, die sich unkontrolliert teilen und vermehren. Und sie besitzen die Fähigkeit, aggressiv in das umliegende Gewebe einzuwachsen und es zu zerstören.
Im Gegensatz zu gutartigen Geschwülsten können bösartige Tumoren außerdem Absiedlungen an anderen Stellen im Körper bilden, sogenannte Metastasen.

WIE ENTSTEHT KREBS?
Wenn Zellen anfangen, sich unkontrolliert zu vermehren, dann entsteht Krebs. Was genau die erste Zelle zu einer Krebszelle gemacht hat, lässt sich im Nachhinein so gut wie nie feststellen. Man weiß heute, dass Krebs durch Schädigungen am Erbmaterial entstehen kann. Diese Fehler können viele Ursachen haben. Schädliche Stoffe oder andere Umweltfaktoren, Kanzerogene genannt, können die Krebsentstehung fördern. Dazu gehören unter anderem Zigarettenrauch, der besonders das Risiko für Lungenkrebs erhöht, oder die UV-Strahlung der Sonne als Risikofaktor für Hautkrebs. Auch chronische Entzündungen im Körper können unter Umständen die Entstehung von Krebs begünstigen. Das Immunsystem bildet dann vermehrt bestimmte Botenstoffe, die den Wachstums- und Reparaturstoffwechsel von Zellen stören können. Bekannt ist zum Beispiel, dass chronische Magenschleimhautentzündungen aufgrund von Helicobacter-Infektionen das Risiko für Magenkrebs steigern.

 

Hier finden Sie die Homepage
der „Deutschen Krebsgesellschaft – DKG“

 

Informationen zur Vorsorge und Früherkennung

 

 

 


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Osteoporose

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Hier finden Sie die zugehörihe Originalhomepage des „Schmerz-Zentrum Bodensee-Oberschwaben“  

[hide]  [pdf id=1529] [/hide] DVOLeitlinieOsteoporoseKurzLang

 

 Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage des „WISSENSCHAFTLICHEN DACHVERBAND OSTEOLOGIE“  

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Prostata – PSA-Wert

PSAwert

 

Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage des Herstellers Prosturol  

 

Hier finden Sie weitere Informationen zum PROSTATA-Krebs

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Schlaganfall erkennen

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Verhalten im Notfall: Erste-Hilfe-Maßnahmen

  • Wählen Sie den Notruf 112.
  • Bleiben Sie bei der Person bis Hilfe eintrifft. Beruhigen Sie die Person.
  • Geben Sie keine Getränke oder Speisen, da der Schluckreflex beeinträchtigt sein könnte.
  • Lockern Sie enge Kleidung und achten Sie auf freie Atemwege.
  • Wenn die Person bewusstlos ist, dann bringen Sie sie in die stabile Seitenlage.  
  • Kontrollieren Sie die Atmung der betroffenen Person. Wenn die Atmung aussetzt, beginnen Sie mit einer Herz-Druck-Massage

  Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage der Stiftung“Gesundheits-Wissen“  

 


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Venenverstopfung / Thrombose / Schaufensterkrankheit

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[hide] [pdf id=2051] [/hide]   Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage der „Deutsche Gesellschaft für Angiologie / Gefäßmedizin e. V.“  

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Vorboten Herzinfarkt Merkmale bei Frauen

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Erste Hilfe beim Herzinfarkt: Die wichtigsten Verhaltensregeln

  • Nicht zögern, sondern sofort den Rettungsdienst rufen. Auch nachts und am Wochenende.
  • Immer zuerst einen Rettungswagen rufen, nicht den Hausarzt oder Verwandte/Nachbarn alarmieren – das könnte wertvolle Zeit kosten.
  • 112 wählen und Verdacht auf Herzinfarkt äußern. Seinen Namen, die Adresse und eine Rückrufnummer hinterlassen.
  • Nicht einfach auflegen – die Leitstelle beendet das Gespräch, wenn es keine Rückfragen mehr gibt.
  • Nicht selbst in die Klinik fahren! Auch das könnte unnötig Zeit kosten. Der Notarzt kann eine lebenswichtige Erstversorgung leisten.
  • Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt leisten: Darauf kommt es an
  • Nicht hinlegen, sondern mit erhöhtem Oberkörper bequem lagern, damit das Herz entlastet wird.
  • Enge Kleidung öffnen, wie Gürtel, Kragen oder Krawatte, damit der Erkrankte besser atmen kann.
  • Den Betroffenen beruhigen, Stress und Aufregung möglichst vermeiden.
  • Nicht allein lassen, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. Es kann zu einem Kreislaufstillstand kommen, bei dem der Patient wiederbelebt werden muss.

    Hier finden Sie die zugehörige Originalhomepage der „Mediclin“ – mit weiteren Ratgebern  

 

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Vorboten Herzinfarkt allgemein

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Erste Hilfe beim Herzinfarkt: Die wichtigsten Verhaltensregeln

  • Nicht zögern, sondern sofort den Rettungsdienst rufen. Auch nachts und am Wochenende.
  • Immer zuerst einen Rettungswagen rufen, nicht den Hausarzt oder Verwandte/Nachbarn alarmieren – das könnte wertvolle Zeit kosten.
  • 112 wählen und Verdacht auf Herzinfarkt äußern. Seinen Namen, die Adresse und eine Rückrufnummer hinterlassen.
  • Nicht einfach auflegen – die Leitstelle beendet das Gespräch, wenn es keine Rückfragen mehr gibt.
  • Nicht selbst in die Klinik fahren! Auch das könnte unnötig Zeit kosten. Der Notarzt kann eine lebenswichtige Erstversorgung leisten.
  • Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt leisten: Darauf kommt es an
  • Nicht hinlegen, sondern mit erhöhtem Oberkörper bequem lagern, damit das Herz entlastet wird.
  • Enge Kleidung öffnen, wie Gürtel, Kragen oder Krawatte, damit der Erkrankte besser atmen kann.
  • Den Betroffenen beruhigen, Stress und Aufregung möglichst vermeiden.
  • Nicht allein lassen, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. Es kann zu einem Kreislaufstillstand kommen, bei dem der Patient wiederbelebt werden muss.

 


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Zahnprothese, was  ist zubeachten

Hier finden Sie die Original Homepage der „Drogeriesuche“ mit dem entsprechenden Ratgeber

 

 

 

 


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Das Smartphone und die App’s der Krankenkassen

8 praktische Gesundheits-Apps von TK, AOK und Co.  

 

 


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Krankenkassen Zentrale

„Informationen zu Gesundheit, Ernährung, Vorsorge, Markttransparenz und aktuelle Tests.

Hier finden Sie die original Homepage der Krankenkassen Zentrale mit weiteren Informationen  


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Interessantes über unsere Organe

Die Leber

Die Leber – ein unglaubliches Organ mit über 800 FUNKTIONEN

Dieses unglaubliche Arbeitspensum, das die Leber jeden Tag in unserem Körper leistet, ohne jemals damit aufzuhören! Unter diesen Hunderten von Funktionen sind vier äußerst wichtige:

1) DAS CHOLESTERIN REGULIEREN

2) UNS VOR DIABETES SCHÜTZEN

3) UNSEREN ENERGIEHAUSHALT REGULIEREN

4) UNS VOR KRANKHEITEN SCHÜTZEN

Nun zwei gute Neuigkeiten:

1) Die Leber ist in unserem Körper das einzige Organ, das sich regenerieren kann. Dieser Fähigkeit zur Regeneration verdanken wir unser langes Leben. Die Leber funktioniert 20 bis 80 Jahre lang und produziert dabei ganz von selbst neue Zellen.

2) Jetzt gibt es eine völlig neue und 100%ig natürliche Formel namens Hepaphenol, die diese Fähigkeit der Leber zur Regeneration erhöht. Eine 100%ig funktionsfähige Leber ist wie eine Versicherung:
 die Alterung der Leberzellen wird gestoppt
 die Regeneration der Zellen wird aktiviert, um die Leberleistung zu erhöhen
 Vitamine und Eisen werden besser gespeichert

Sind diese Funktionen gesichert, so treten folgende Probleme nicht auf:

VERDAUUNGSPROBLEME  Sodbrennen, Blähungen, Flatulenz, Übelkeit …

HAUTREIZUNGEN  Akne, Ekzeme, Juckreiz, Allergien …

GEWICHTSZUNAHME • Übergewicht, Hüftpolster, Zellulitis …

GELENKPROBLEME • Arthritis, Rheuma, nächtliche Krämpfe …

SÄURE-BASEN-HAUSHALT • Diabetes, Cholesterin …

EMOTIONALES UND PSYCHISCHES GLEICHGEWICHT • Nervosität, Alpträume, Depressionen …

Doch wie gesagt: Es gibt jetzt eine Formel namens

Hepaphenol mit 13 Pflanzen und Algen, die die Reinigung Ihrer Leber fördern. Durch eine gründliche Reinigung bekommt Ihre Leber ihre volle Kraft zurück.
– Cholesterin wird aus Ihrem Körper ausgeschieden
– Ihr Zuckerspiegel verdirbt Ihnen nicht das Leben (Diabetes)
– die Kalorien aus Ihrer Ernährung werden in Energie umgewandelt …

All diese gesundheitlichen Vorteile spüren Sie, wenn Sie Ihre Leber reinigen!

✓ eine ausgezeichnete Verdauung;
✓ eine bessere und flüssigere Durchblutung;
✓ kräftige Muskeln, geschmeidige Gelenke;
✓keine Kopfschmerzen und Migräne mehr.

13 Pflanzen und Kräuter vor allem für Ihre Leber und damit für Ihre Gesundheit tun:

1) ARTISCHOCKE: Die Pflanze, die Ihre Leber schützt.

2) MARIENDISTEL: Repariert die Leberzellen.

3) BETTLERKRAUT: Das Leberstimulans schlechthin.

4) SCHWARZER RETTICH: Sorgt für eine perfekte Verdauung.

5) ZITRONE: Mit Sicherheit das stärkste Entgiftungsmittel.

6) ROSMARIN: Ideal für eine müde Leber.

7) LAMINARIA: Die Alge, die Sie zum Kandidaten für den Klub der Hundertjährigen macht.

8) LÖWENZAHN: Enthält unglaublich viele Wirkstoffe gegen Leberprobleme.

9) KURKUMA: Das Gewürz, das Ihre Leber pflegt, damit Sie lange leben.

10) BOLDO: Wohlbekannt für seine stärkende Wirkung auf die Leber.

11) PREISELBEERE: Eine Pflanze mit vielen Vorteilen für die Leber.

12) BROKKOLI: Schützt die Leber.

13) CHLORELLA: Bekannt als Helfer für eine müde Leber.

Wenn Sie mehr über eine völlig neue Kapsel wissen wollen,
die 13 für ihre Wirkung auf die Gesundheit und Vitalität der Leber bekannte Wirkstoffe enthält, dann gehen Sie auf
die Seite des Herstellers : hepaphenol.de.

Dort können Sie auch die Berichte von Menschen lesen, die ihre Leber mit Hepaphenol gereinigt und gestärkt und damit ihr Leben und ihre Gesundheit verändert haben.

Besuchen Sie eine Webseite für mehr Details

Wir erhalten KEINE finanzielle Unterstützung für die „Werbung“ dieses Herstellers, dessen Informationen wir in diesem Bericht verwenden !
Erlaubnisanfrage bei Hepaphenol gestellt!

 


Das Herz

 

Lage und Aufbau des menschlichen Herzens

Einige Kennzahlen des menschlichen Herzens (Durchschnittswerte)

Länge

15 cm

Gewicht

300 g

Schlagvolumen

70 cm³ pro Schlag

Herzzeitvolumen in Ruhe

4,9 Liter/Minute

HZV bei großer Anstrengung

20–25 Liter/Minute

Arbeit

0,8 Joule pro Schlag (linke Kammer)
0,16 Joule pro Schlag (rechte Kammer)
100.000 Joule pro Tag (gesamt)

Lage

Das Herz liegt innerhalb des Herzbeutels. Seitlich grenzen, getrennt durch Brustfell, die linke und rechte Lunge an das Herz. Unten sitzt das Herz dem Zwerchfell auf, das mit dem Herzbeutel verwachsen ist. Oberhalb teilt sich die Luftröhre in die beiden Hauptbronchien. Unterhalb dieser Aufteilung befindet sich der linke Herzvorhof. Der linke Vorhof steht nach hinten in direktem Kontakt mit der Speiseröhre. Vor dem Herzen befindet sich das Brustbein, im oberen Bereich liegt es vor den abgehenden großen Gefäßen.

Das Herz liegt also praktisch direkt hinter der vorderen Leibeswand in Höhe der zweiten bis fünften Rippe.

Anatomie

Die Gestalt des Herzens gleicht einem abgerundeten Kegel, dessen Spitze nach unten und etwas nach links vorne weist. Das Herzvolumen entspricht ungefähr dem Volumen der geschlossenen Faust des betreffenden Menschen.

Das gesunde Herz wiegt etwa 0,5 % des Körpergewichts, beim Mann zwischen 280 und 340 Gramm, bei der Frau zwischen 230 und 280 Gramm. Über den größten Teil des Lebens nimmt die Herzmasse kontinuierlich zu. Entgegen früheren Annahmen bildet der Mensch im Lauf seines Lebens neue Herzmuskelzellen.

Räume und Gefäße des Herzens

Rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer und einem Vorhof. Getrennt werden diese Räume durch die Herzscheidewand.
Das Blut kann zwischen den Herzräumen nur in eine Richtung fließen, da sich zwischen den Vorhöfen und den Kammern sowie zwischen den Kammern und den sich anschließenden Gefäßen Herzklappen befinden, die wie Rückschlagventile arbeiten. Alle vier Klappen des Herzens befinden sich ungefähr in einer Ebene.

Arterien transportieren das Blut vom Herzen zu den Organen, Venen von den Organen zum Herzen. Arterien des Körperkreislaufs führen sauerstoffreiches (arterielles) Blut, während Arterien des Lungenkreislaufs sauerstoffarmes (venöses) Blut führen.

In den rechten Vorhof münden die obere und untere Hohlvene. Sie führen das sauerstoffarme Blut aus dem großen Kreislauf (Körperkreislauf) dem Herzen zu.  Von der rechten Herzkammer aus fließt das Blut über einen gemeinsamen Stamm in die beiden Lungenarterien.  Die Lungenarterien führen das sauerstoffarme Blut dem Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf) zu.

Durch meist vier Lungenvenen fließt das in der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut in den linken Vorhof. Von hier aus gelangt es über eine weitere Segelklappe zur linken Kammer und über eine weitere Taschenklappe in die Hauptschlagader, in den Körperkreislauf.

Herzkranzgefäße

Aus dem Anfangsteil der Aorta entspringen die rechte und linke Herzkranzarterie. Sie versorgen den Herzmuskel selbst mit Blut. Die Herzkranzarterien sind so genannte „funktionelle Endarterien“. Dies bedeutet, dass eine einzelne Arterie zwar mit anderen Arterien verbunden ist, jedoch zu schwach sind, um bei Mangelversorgung eine Durchblutung des Gewebes auf einem anderen Weg zu gewährleisten. Fällt also eine Arterie aufgrund einer Blockade oder einer anderen Störung aus, kommt es in dem von dieser Arterie versorgten Gebiet zu einem Absterben von Gewebe.

Die linke Koronararterie versorgt die Herzvorderseite. Die rechte Koronararterie versorgt auch einen wichtigen Teil des Erregungssystems.

Funktionsweise des menschlichen Herzens

Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem

Die Kontraktion von Herzmuskelfasern wird durch elektrische Signale ausgelöst. Bei einem myogenen Herzen wie dem menschlichen werden die für die Herzaktion nötigen Impulse spontan und rhythmisch in spezialisierten Herzmuskelzellen erzeugt, den Schrittmacherzellen. Damit sich die elektrische Erregung über das Herz ausbreiten kann, sind die einzelnen Herzmuskelzellen über kleine Poren in ihren Zellmembranen miteinander verbunden. Über diese  fließen Ionen von Zelle zu Zelle. Dabei nimmt die Erregung im Sinusknoten zwischen oberer Hohlvene und rechtem Herzohr ihren Ursprung, breitet sich erst über beide Vorhöfe aus und erreicht dann über den Atrioventrikularknoten in der Ventilebene die Kammern.

In den beiden Herzkammern gibt es ein Erregungsleitungssystem zur schnelleren Fortleitung, das aus spezialisierten Herzmuskelzellen besteht. Die Endstrecke des Erregungsleitungssystems wird durch Purkinje-Fasern gebildet, die bis zur Herzspitze verlaufen. 

Mechanik der Herzaktion

Das menschliche Herz pumpt in Ruhe etwa das gesamte Blutvolumen des Körpers einmal pro Minute durch den Kreislauf, das sind bei Erwachsenen etwa fünf Liter pro Minute. Bei körperlicher Belastung kann die Pumpleistung etwa auf das Fünffache gesteigert werden, wobei sich der Sauerstoffbedarf entsprechend erhöht. Diese Steigerung wird durch eine Verdoppelung des Schlagvolumens und eine Steigerung der Herzfrequenz um den Faktor 2,5 erreicht.

Bei jeder Pumpaktion fördert jede Kammer und jeder Vorhof etwas mehr als die Hälfte des maximalen Füllungsvolumens, also etwa 50–100 ml Blut. Die Herzfrequenz (Schläge/Minute) beträgt in Ruhe 50–80/min (bei Neugeborenen über 120–160) und kann unter Belastung auf über 200/min ansteigen. Liegt ein zu langsamer Herzschlag vor (unter 60/min im Ruhezustand)

Während eines Herzzyklus füllen sich zunächst die Vorhöfe, während gleichzeitig die Kammern das Blut in die Arterien auswerfen. Wenn sich die Kammermuskulatur entspannt, öffnen sich die Segelklappen und das Blut fließt, gesaugt durch den Druckabfall in den Kammern, aus den Vorhöfen in die Kammern. Unterstützt wird dies durch ein Zusammenziehen der Vorhöfe. Es folgt die Kammersystole. Hierbei zieht sich die Kammermuskulatur zusammen, der Druck steigt an, die Segelklappen schließen sich und das Blut kann nur durch die nun geöffneten Taschenklappen in die Arterien ausströmen. Ein Rückfluss des Blutes aus den Arterien während der Entspannungsphase wird durch den Schluss der Taschenklappen verhindert. Die Strömungsrichtung wird also allein durch die Klappen bestimmt.

Regulation

Bei körperlicher Belastung wird die Herzleistung durch die Einwirkung sympathischer Nervenfasern gesteigert, die an den Zellen der Arbeitsmuskulatur und auch des Erregungsleitungssystems den Transmitter Noradrenalin freisetzen.

Gleichzeitig passt sich die Kontraktionskraft automatisch den Erfordernissen an: Wird der Herzmuskel durch zusätzliches Blutvolumen stärker gedehnt, so verbessert sich dadurch die Funktion der kontraktilen Elemente in den Muskelzellen.

Das Herz produziert in seinen Vorhöfen (vor allem im rechten Vorhof) auch dehnungsabhängig ein harntreibendes Hormon, um Einfluss auf das zirkulierende Blutvolumen zu nehmen.

Erkrankungen

In der Medizin beschäftigt sich die Kardiologie mit dem Herzen und der  Herzerkrankungen bei Erwachsenen; Operationen am Herzen werden von Herzchirurgen durchgeführt. Herzerkrankungen von Kindern sind, soweit konservativ therapierbar, Gegenstand der Kinderkardiologie. 

Dieser Beitrag wurde dem Online-Lexikon Wikipedia entnommen und entsprechend verkürzt. Hier gelangen Sie zum Original-Titel

 


 

 

(CC) – creative commons

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    Renate Babnik