Corona-Zeit – Wer denkt an die Seniorinnen und Senioren zuhause OHNE Corona

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wünsche Ihnen ein gutes, hoffnungsvolles und gesundes Jahr 2021.

Es ist mir ein Anliegen, gerade in diesen Zeiten mit der Corona-Pandemie,
doch einmal darauf hinzuweisen,
es sind nicht nur Familien und Kinder und Familien mit Kindern,
welche psychisch und finanziell belastet sind,
da wird schon Hilfe und Entlastung gewährt.
Und es wird zu recht immer weiter nach finanzielle Hilfe gerufen,
um die Belastung für Familien mit Kindern zu senken oder ganz zu streichen.

Da ist es aber auch dringend an Zeit, auch an die Seniorinnen und Senioren zu denken.
Diese Personen haben ebenso ein Recht darauf, dass ihnen geholfen wird
und auch finanzielle Unterstützung gewährt wird.

Auch für diese Altersgruppe ist alles teurer geworden,
und auch deren finanzielle Belastungen haben sich wesentlich erhöht!
Beispielsweise für einen ein Fahrdienst / Taxi zum Arzt,
was sonst eventuell ein Familienmitglied erledigen konnte
was
jetzt wegen Corona nicht machbar ist,
muss jetzt viele mehr bezahlt werden!

Wo sind da unsere Politiker,
die sind auch für diesen Personenkreis verantwortlich und zuständig!

Diese Gruppe der Bevölkerung, der noch selbständig, alleine oder zu zweit lebenden,
hochbetagten Personen braucht auch finanzielle Hilfe und Unterstützung,
und zwar schnell!

Hat sich darüber jemand schon jemals Gedanken gemacht?
Da hört man nichts, niemand erwähnt es, niemand kümmert sich!
Man kann da nicht immer nur an Nachbarschaftshilfe appellieren,
und erwarten, es wird da schon jemand von selbst Hilfe anbieten.

Was denkt sich diese Regierung.
Die Seniorinnen und Senioren,
oft mit der DURCHSCHNITTSRENTE von 950 Euro im Monat,
oder noch darunter, sind teilweise an der Grenze
der finanziellen und psychischen Belastung angekommen,
was ihre Lebenszeit noch zusätzlich unnötig verkürzt.

Die Familienmitglieder dürfen nicht in das Seniorenheim zu zu ihren sterbenden
Müttern, Vätern und Großeltern, welche DRINGEND Hilfe und Zuspruch benötigen!

Mit keinem Wort wird in den Medien darauf hingewiesen,
dass dieser Personenkreis BESONDERE Unterstützung braucht!

In Österreich gab es sehr schnell Hilfe für alle Senioren.

Die Seniorinnen und Senioren dieser Bundesrepublik haben dieses Land aufgebaut.
Sie waren es, die dafür gesorgt haben,
dass es den jüngeren und jungen Menschen mit ihren Familien heute so gut geht.

Ich bin entsetzt wie diese Personengruppe behandelt wird!
Das ist für mich die schlimmste Diskriminierung!
Und das in einer Demokratischen Republik.

Ich erinnere an das Oma-Lied des West-Deutschen-Rundfunks.

Ich schreibe an Sie, weil ich denke, dass Sie in der Position sind,
das Problem an die richtigen Stellen weiterzuleiten,
und ich wünsche und hoffe,
es wird dann endlich zur Kenntnis genommen.

mit freundlichem Gruß

Heidemarie Fabry